Monat: April 2014

Niederlage fällt zu hoch aus

Eine deftige 2:8-Packung musste der SC Olympia Lorsch im Heimspiel der Fußball-Kreisoberliga gegen den VfL Birkenau hinnehmen. Dieses Endergebnis muss man jedoch relativieren. Birkenau war sicherlich das bessere der beiden Teams, doch sechs Tore betrug der Leistungsunterschied zwischen den Lorschern und den Gästen aus dem Odenwald nicht.

 „Wenn das Spiel 2:5 oder 3:6 ausgeht, dann ist das in Ordnung. 2:8 klingt hart, entspricht aber nicht unbedingt dem Spielverlauf. Auch wir hatten viele Chancen, wussten diese aber nicht zu nutzen. Die Gäste hingegen waren in der Chancenverwertung sehr effektiv – und dies ist dann auch mit ein Grund für unsere definitiv zu hoch ausgefallene Niederlage“, war Lorschs Spielausschussmitglied Stephan Vogel nach dem Schlusspfiff bemüht, das Endergebnis zu begründen.

Ausschlaggebend neben der Chancenverwertung war nach Ansicht Vogels auch die Defensivarbeit. Birkenau stand im Deckungsverband durchaus sicher, Lorsch offenbarte dort hingegen große Lücken, und Vogel bemängelte zudem die Konzentration. „Da hat sich heute gerade in der Abwehr oftmals der eine auf den anderen verlassen – und das hat der Gast eiskalt ausgenutzt“, so der Funktionär.

 SC Olympia Lorsch: Wahlig – Eipel (59. Alimi), Jochum, Peters, Sebastian Schuster, Patel, Hinz, Schaidaiy, Freund (46. Benjamin Wedel), Felix Wedel, Brunken.

Tore: 0:1 Hentschel (4.), 1:1 Brunken (24.), 1:2 Merkel (25.), 1:3 Randoll (34.), 1:4 Morr (35.), 2:4 Felix Wedel (65.), 2:5, 2:6 Merkel (75. und 77.), 2:7 Randoll (79.), 2:8 Schäfer (80.). – Schiedsrichter: Heinz (Dieburg). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: – / Merkel, Schmitt, Dietrich. nico

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 28.04.2014

Sidekick rockt in Lorsch

Trotz der Mühen, die der Umbau des Sportgeländes mit sich bringt, sind die Fußballer des SC Olympia Lorsch nicht müde, am 30. April ab 19.30 Uhr in den Mai zu tanzen: Rock in den Mai heißt die Veranstaltung, die schon seit 2008 ihren festen Platz im Lorscher Vereinskalender hat. War es seither die Bergsträßer Band DNS, die Jahr für Jahr begeisterte, so trachtet nun die Einhäuser Band Sidekick danach, sich in die Herzen des Lorscher Publikums zu spielen.

 Die Band, die in ihrer Ursprungsformation schon seit den 1980er Jahren besteht, begeistert nicht nur zur Kerwe. Leadsänger Andreas Helwig ist neben Markus Schumacher, Andreas Mizera, Alexander Rentschler und Alexander Hedderich einer von den Sidekickern. „Wir freuen uns auf eine erneut tolle Show und dass viele junge Lorscher an diesem Abend den Weg aufs Olympia-Gelände finden. Dies gilt übrigens auch für Junggebliebene“, sagt Olympia-Vorsitzender Christian Eichhorn.

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 28.04.2014

Olympia kann befreit aufspielen

Die Formkurve beim SC Olympia Lorsch zeigt nach oben und der Fußball-Kreisoberligist hat sich nach Ansicht seines Trainers Frank Richters endgültig aller theoretischen Abstiegssorgen entledigt. „Mit den 33 Punkten auf unserem Konto befinden wir uns nun auf der sicheren Seite, so dass wir den Rest der Runde befreit aufspielen und dabei weiter den bereits eingeleiteten Umbruch weiterführen können“, so der Übungsleiter, der die letzten Saisonspiele auch nutzen möchte, um das ein oder andere neue Gesicht zu präsentieren.

„Das ist mit dem Vorstand so abgesprochen und so wird die Mannschaft in den kommenden Wochen doch einige personelle Veränderungen aufweisen. Wir wollen den jüngeren Spielern Einsatzchancen bieten, damit diese sich zeigen und für die neue Saison empfehlen können“, so der scheidende Trainer der Olympia, der dennoch im Sinne des Clubs, dem er ein sehr gutes Zeugnis ausstellt, über den Tellerrand dieser Saison blickt.

Im Heimspiel gegen den VfL Birkenau wird jeder Einzelne mit klaren taktischen Vorgaben das Spielfeld betreten. Frank Richter setzt dabei in erster Linie auf taktisch diszipliniertes Verhalten seiner Spieler, will er doch unbedingt gewinnen. „Wir wollen den Fans ein versöhnliches Saisonende bieten. Da wäre ein Sieg gegen Birkenau genau das Richtige. Die Begegnung ist sicherlich auch eine Standortbestimmung für meine Mannschaft, die sich im Klaren sein muss, dass wir sehr viel investieren müssen, wenn wir den Platz als Sieger verlassen wollen“, so Richter.

© Bergsträßer Anzeiger, Freitag, 25.04.2014

Mit etwas Glück gewinnt Olympia Lorsch mit 2:1 beim FC Starkenburgia Heppenheim

Mit der 1:2-Heimniederlage hat Starkenburgia Heppenheim den siebten Tabellenplatz an Gegner Olympia Lorsch abgegeben.

Das hatte Markus Röcker, Trainer von Starkenburgia Heppenheim, sicherlich nicht erreichen wollen, als er vor dem Nachbarschaftsduell gegen Olympia Lorsch sagte, dass er genug von den ständigen Unentschieden habe. Denn statt des erhofften Heimsieges gab es eine 1:2-Niederlage gegen den Tabellennachbarn.

Die Heppenheimer versäumten es, aus der überlegen geführten ersten Halbzeit mehr Kapital zu schlagen als die Führung durch Pascal Guthier (20.). Die größte Chance dazu hatte Niclas Wildenberg, als er am gut reagierenden Olympia-Keeper Michael Wahlig scheiterte (38.). „In der ersten Hälfte merkte man Lorsch doch die Partie vom Donnerstag in Trösel noch an. Wenn wir hier nachgelegt hätten, wären sie nicht mehr zurückgekommen“, sah Röcker stattdessen, wie der Olympia mit ihrer ersten gefährlichen Aktion der Ausgleich gelang: Benjamin Wedel hielt den Fuß hin (75.). Um ein Haar hätte die Starkenburgia postwendend in Person von Niclas Blüm zurückgeschlagen, doch sein Abschluss ging an die Latte (78.). Stattdessen drehte die Olympia das Spiel, wobei der 2:1-Siegtreffer eine Kopie des Ausgleichs war: Wieder ging der Angriff über die linke Seite, wieder musste der Olympia-Angreifer, diesmal Farin Schaidaiy, nur vollstrecken (80.). Das 2:2 vergab Vladi Mathys-Fischer, der es schaffte, aus drei Metern den Torhüter anzuschießen. „Der konnte gar nicht mehr ausweichen“, konstatierte Starkenburgia-Betreuer Dominik Heckmann.

Röcker indes war nicht allzu enttäuscht: „Sicherlich war mehr drin, und der Dreier hätte uns für das Erreichen unserer Ziele gut zu Gesicht gestanden. Die Mannschaft hat aber ordentlich gespielt, das Quäntchen Glück, das wir in den vergangenen Wochen oft auf unserer Seite hatten, hat eben gefehlt.“

 

© Echo Online

 

SC Olympia ruft sein Können ab

Der SC Olympia Lorsch landete in der Fußball-Kreisoberliga den ersten Sieg im Jahr 2014. Mit 4:1 bezwangen die Schützlinge von Frank Richter den SV Fürth und zeigten eine Leistung, für die Stephan Vogel nach dem Schlusspfiff nur lobende Worte fand. „Unser Sieg geht absolut in Ordnung und endlich hat die Mannschaft einmal das abgerufen, zu was sie imstande ist. Wir waren genau die drei Tore besser als die Gäste, die eigentlich chancenlos waren und nur durch einen unnötigen Strafstoß zum Ehrentreffer kamen“, bescheinigte das Spielausschussmitglied seiner Mannschaft eine in allen Belangen überzeugende Vorstellung.

Dabei lag die Olympia zur Pause nach dem von Arnold (26.) verwandelten Strafstoß in Rückstand. Patel (51.) sorgte nach dem Seitenwechsel für den überfälligen Ausgleich, und Hinz (58.) brachte die Olympia mit einem unhaltbar abgefälschten Freistoß auf die Siegerstraße.

SC Olympia Lorsch: Wahlig – Jochum, Eipel (81. Freund), Eichhorn, Sebastian Schuster, Peters, Patel, Schaiday, Hinz, Malikow (60. Benjamin Wedel), Brunken.

 Tore: 0:1 Arnold (26.), 1:1 Patel (51.), 2:1 Hinz (58.), 3:1 Benjamin Wedel (71.), 4:1 Brunken (84.). – Schiedsrichter: Cappel (Dreieich). – Zuschauer: 90. – Bes. Vorkommnis: Gelb-rot e gegen Vetter (80./SV; Meckern). – Beste Spieler: Sebastian Schuster, Patel, Hinz / -. nico

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 07.04.2014

Bekir Ilhan sauer, Pietroluongo happy

Restlos bedient war Bekir Ilhan nach dem Abpfiff des „BA-Spiels des Tages“. „Wir hatten eigentlich alles im Griff und sind mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit, da war noch alles okay. Kurz nach der Pause gelingt uns sogar das 2:0, besser geht es eigentlich gar nicht“, beschreibt der SCO-II-Spielertrainer noch einmal die optimale Ausgangsposition, in die sich seine Mannschaft gebracht hatte. „Die Rote Karte gegen Hueseyin Ogras war dann aber der Knackpunkt, dass wir dieses Spiel am Ende doch noch verloren haben. Da sind die Gegentore zum 1:2 und 2:2 doch recht zügig gefallen. Italia Bensheim hat sich den Sieg letztlich verdient. Dass es für uns noch nicht einmal zu einem Unentschieden gereicht hat, daran sind wir selbst schuld“, musste Bekir Ilhan eingestehen.

„Die erste Hälfte verlief noch ausgeglichen. Letztlich war Italia aber spielerisch besser und hat gekonnt deen Ball laufen lassen, wobei die Rote Karte gegen Hueseyin Ogras letztlich die Schlüsselszene dieser Begegnung war“, betonte der SCO- Stadionsprecher Gerhard Henkes.

Glücklich war natürlich Toni Pietroluongo nach den packenden 90 Minuten. „Wir hatten uns vorgenommen, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen. Wir waren in der zweiten Halbzeit dann auch klar dominierend. Natürlich haben wir nach dem Platzverweis gegen die Lorscher mehr Druck entwickeln können“, analysierte der Italia-Coach. „Einen Punkt hätten wir auf jeden Fall verdient gehabt. Mit etwas Glück, dass wir uns auch erarbeitet haben, sind es dann am Ende ja sogar drei Zähler geworden“, unterstrich Toni Pietroluongo.

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 07.04.2014

FC Italia nutzt Lorscher Unterzahl

Der FC Italia Bensheim wahrte gestern seine minimale Chance auf den Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga C dank eines 3:2 (0:1)-Sieges beim SC Olympia Lorsch II. Dieser wurde freilich durch die Rote Karte gegen Hueseyin Ogras wegen Nachtretens (64.) stark entscheidend begünstigt. Die Pietroluongo-Truppe nutzte ihre Überzahl am Ende gnadenlos aus, wobei dies in erster Linie der Verdienst des einfach nicht auszuschaltenden Elvedin Huseinovic war. Bei den Gastgebern versuchten immer wieder, Patrick Eichhorn auf der Außenposition und Kurti Homner das Spiel der Klosterstädter anzukurbeln.    Für die Klosterstädter lief eigentlich alles nach Plan, denn Bekir Ilhan traf schon nach zehn Minuten mit einem Freistoß aus 25 Metern zum 1:0, wobei der Ball noch von Handjojo abgefälscht wurde. Vom FC Italia war in den ersten 45 Minuten dagegen nur wenig zu sehen.

Dies sollte sich in der zweiten Hälfte ändern, wobei erst einmal die SCO-Zweite die Weichen für den Heimsieg zu stellen schien. Bäumer wurde im Strafraum von Handjojo zu Fall gebracht, den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte selbst zum 2:0 (46.). Mit einem Mann mehr auf dem Platz wachten die Bensheimer nun auf. Christian Derosa traf nur die Latte (65), Böhm setzte einen Kopfball an die Latte und scheiterte im Nachschuss am sicheren Lorscher Torhüter Hilbert (70.). Fabio Recupero läutete mit dem 1:2-Anschlusstreffer die Italia-Aufholjagd ein (72.).

Dann war Elvedin Huseinovic in seiner unnachahmlichen Art an der Reihe, als er die gesamte SCO-II-Abwehr und Hilbert stehen ließ, um dann ins leere Tor zu schießen (73.). In der 83. Minute setzte sich erneut Elvedin Huseinovic von der linken Seite durch und netzte zum 3:2 ein. Italia Bensheim war nun eindeutig das überlegene Team, was sich auch in Elvedin Huseinovics Pfostentreffer niederschlug (83.)

Von den Gastgebern war in der letzten halben Stunde nicht mehr allzu viel zu sehen, notierte doch Stadionsprecher Gerhard Henkes keine echte Tormöglichkeit mehr für seine Mannschaft, die sich dann auch in ihr Schicksal ergab. rs

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 07.04.2014 Bild: © NEU

April April, der Kurier ist da

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ab sofort ist der neue Kurier für den Monat April Online. Danke an dieser Stelle für Ersteller unserer Vereinzeitung.

Wir wünschen Euch viel Spass beim lesen.

 

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