Monat: Mai 2014

Olympia’s zweite Chancenlos gegen Riederode II

Für den Liga-Sechsten aus Lorsch ging es gestern um nichts mehr, zumindest in der ersten Halbzeit leisteten die Klosterstädter allerdings noch Gegenwehr. Die Tore für Riedrodes „Zweite“ fielen daher allesamt in Durchgang zwei. Sören Heiderich eröffnete den Torreigen in der 55. Minute und setzte fünf Minuten vor dem Abpfiff auch den Schlusspunkt. Michael Gärtner traf zum 2:0 und 4:0 (63./82.), zwischendrin durfte sich der eingewechselte FSV-Routinier Duro Bozanovic für seinen Treffer zum 3:0 feiern lassen (78.).

© Südhessen Morgen, Montag, 26.05.2014

Beim Meister chancenlos

Meister und Aufsteiger FSV Riedrode steuert nach dem Kantersieg auf die Rekordmarke von 150 Toren zu. Im letzten Saisonspiel beim bereits in der Hineserie klar geschlagenen FC 07 Bensheim II fehlen hierzu nur noch fünf Treffer.

Die Heimpartie gegen Lorsch entwickelte sich nach Ansicht von FSV-Pressesprecher Sven Stier zu einer einseitigen Angelegenheit, bei der die Olympianer kaum zu Möglichkeiten kamen.

SC Olympia Lorsch: Wahlig, Nico Neudecker, Eipl, Freund, Patel, Brunken, Alimi, Felix Wedel, Schaidaiy, Benjamin Wedel, Peters; eingewechselt: Timo Neudecker, Jochum.

Tore: 1:0 Schwarz (15.), 2:0 Rimer (20.), 3:0 Rimer (34., Handelfmeter), 4:0 Schaidaiy (43., Eigentor), 5:0, 6:0, 7:0 Rimer (47., 53., 77.). – Schiedsrichter: Guth (Darmstadt). – Zuschauer: 120. – Bes. Vorkommnis: Rot für Timo Neudecker (34., SCO) wegen absichtlichem Handspiel. – Beste Spieler: Rimer /-. hei/ü

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 26.05.2014

Training mit modernsten Materialien

Die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft werden momentan beim SC Olympia Lorsch gestellt. Die Jugendabteilung des Traditionsvereins stellt sich neu auf und ist auf der Suche nach Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und acht Jahren, die das Fußballspielen von Grund auf erlernen wollen.

Vorbei sind nämlich die Zeiten, als über 200 Jugendliche und Kinder in der Jugendabteilung der Olympia spielten. Der Zustand der in die Jahre gekommenen Anlage sowie mangelndes Engagement führten zur Ausblutung einer Jugendabteilung, die in der 1980er und 90er Jahren zu den Aushängeschildern der Bergsträßer Fußballszene gehörte. Nun möchte man einen Neustart beginnen, um an die erfolgreiche Arbeit der anzuschließen.

Kicker ab vier Jahren willkommen

 Stefan Neudecker heißt der neue Jugendleiter. Er und sein Team vertreten die Philosophie. „Wir wollen durch qualitativ gutes Training nach den modernsten Trainingsmethoden und mit dem fortschrittlichsten Equipment die Lorscher Kinder und auch ihre Eltern für die Olympia gewinnen.“ Im Vordergrund sollen für die kleinsten Kicker der Spaß und ein abwechslungsreiches Training stehen.

Technik und Koordination sind zwei der Hauptpfeiler der Ausbildung. Hierzu wurden die neuesten Trainingsmaterialien – zum Beispiel ein Multikickball sowie ein Rebounder – angeschafft. Neudecker erfährt in seinen Bemühungen prominente Unterstützung. So will unter anderem Sascha Hinz, Olympia-Eigengewächs, das den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat und dort seit Jahren wichtiger Leistungsträger ist, den Neuaufbau der Jugendabteilung unterstützen. Als Trainer für die G- und F-Jugend konnten Andreas Derst, Sven Jakoby und Jonas Schmittinger gewonnen werden.

Die Trainer laden fußballinteressierte Jungen und Mädchen am Freitag (23.) um 16.30 Uhr zum ersten Training auf das Vereinsgelände ein. Besonders freut sich Neudecker auch über die Unterstützung durch den neugewählten jungen Vorstand des Vereins.

Die finanzielle Unterstützung der Jugend ist gewährleistet. So entstand unter anderem auch die Möglichkeit, externe Ausbilder in die Fortbildung der Vereinstrainer einzubinden. Die Aktiven Nico und Timo Neudecker konnten zudem als Paten der neuformierten Jugendmannschaften gewonnen werden. Beide werden künftig das ein oder andere Training mit den Jungen und Mädchen absolvieren. nico

© Bergsträßer Anzeiger, Mittwoch, 21.05.2014

Sieg der Zweiten gegen Lampertheim

Die Gastgeber sahen lange Zeit wie der sichere Sieger aus, machten es aber in den Schlussminuten noch spannend. So ließ der SCO nach klaren 3:0- bzw. 5:2-Führungen die Lampertheimer auf 3:2 und dann nochmals auf 5:4 herankommen. – Tore: 1:0 Brunnengräber (6.), 2:0 Volk (8.), 3:0 Bekir Ilhan (18.), 3:1, 3:2 Lozan (51., 52.), 4:2 B. Ilhan (64.), 5:2 Schneider (66.), 5:3 Katircilar (86.), 5:4 Marroqui Cases (90.). nico/p

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 19.05.2014

Brunken spielt Jokerrolle bestens

In einem Fußballspiel auf gutem Niveau gewannen die Gastgeber am Ende nicht unverdient. Großen Anteil daran hatte Gernot Brunken. Dieser stand nicht in der Startformation und wurde erst in der 37. Minute eingewechselt – mit seiner Hereinnahme wurde das Spieler der Olympia deutlich beweglicher und gefährlicher. So war Brunken Dreh- und Angelpunkt – und dem Stürmer gelang in der Nachspielzeit per Freistoß auch der Siegtreffer.

Im ersten Abschnitt gestalteten die Teams die Partie ausgeglichen, wobei Chancen zunächst Mangelware waren. Dies änderte sich nach Malikows 1:0, denn nun standen die Gäste unter Zugzwang und kamen durch Loenko zum Ausgleich. Jahn (65.) und Nerabi (72.) hatten das mögliche Siegtor für die SG auf dem Fuß, ehe Brunkens der Olympia den elften Saisonsieg bescherte.

SC Olympia Lorsch: Wahlig – Sebastian Schuster (37. Brunken), Jochum (46. malikow), Eipl, Patel, Schaidaiy, Felix Wedel, Hinz, Peters, Freund, Alimi (46. Benjamin Wedel).

Tore: 1:0 Malikow (54.), 1:1 Loenko (60.), 2:1 Brunken (90. +3). – Schiedsrichter: Leissner (Walldorf). – Zuschauer: 100. – Beste Spieler: Brunken / Dimitri Loenko. nico

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 19.05.2014

Glückliches Unentschieden für Olympia Lorsch II

Achtungserfolg für den Absteiger SV/BSC Mörlernbach II nach acht Niederlagen in Folge. Das Schlusslicht war vor allem vor der Pause besser, konterte in Abschnitt zwei zur 3:2-Führung.

Eine Regenunterbrechung nahm den Schwung raus, und Lorsch kam durch Bekir Ilhans umstrittenes Elfmetertor zum 3:3.

FC 07-Reserve muss auf der Hut sein

Der FC 07 Bensheim II bleibt im Rennen um den Abstiegsrelegationsplatz in der Fußball-Kreisoberliga. Die Bensheimer verloren ihr Heimspiel gegen Olympia Lorsch deutlich mit 0:5 Toren und liegen nun noch vier Punkte vor dem Abstiegs-Relegationsrang.

 Klar, dass Olympia-Coach Frank Richter wenig auszusetzen hatte an der Vorstellung seiner Elf. Vor allem die „sehr gute Chancenverwertung“ habe seiner Mannschaft den Weg zum Dreier geebnet. Die Nullsiebener verschliefen die Anfangsphase und lagen nach einem Treffer von Felix Wedel (2.) früh zurück.

Die Gastgeber steigerten sich, scheiterten einige Male am guten Olympia-Keeper Wahlig und haderten zudem mit einigen Entscheidungen des Referees. Unter anderen verhinderte ein Lorscher Feldspieler mit einem klaren, aber nicht geahndeten Handspiel im Eins-gegen-Eins eine gute Chance für Schuch. Im zweiten Abschnitt lief fast nichts mehr bei Bensheim. „Wir waren wie paralysiert“, sagte FC 07-II-Trainer Michael Arzberger zum Auftritt seiner Kicker nach dem Wechsel.

 FC 07 Bensheim II: Franke – Barth (60. Winkenbach), Schuch, Spies, Kloster, Steinmann, Ehret, Gilbert, Scheid, Kiehne, Rosenberger.

Olympia Lorsch: Wahlig – Schuster, Eipl, Neudecker (46. Benjamin Wedel), Patel, Brunken, Felix Wedel, Schaidaiy, Hinz, Freund, Alimi.

Tore: 0:1 Felix Wedel (2.), 0:2 Alimi (58.), 0:3 Schaidaiy (61.), 0:4 Benjamin Wedel (70.), 0:5 Hinz (74.). – Schiedsrichter: Kalka (Riedstadt). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: Franke / Wahlig, Hinz. eh

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 12.05.2014

Olympia wie eine Schülerelf

Zufrieden war KSG-Abteilungsleiter Lothar Gruß. Für ihn gab es am Erfolg nichts zu deuteln:„Wir zeigten wesentlich mehr Engagement und setzten uns deshalb verdient durch.“

Eine gewisse Schlitzohrigkeit brachte der Heimelf die Führung ein. Beim direkten Freistoß fackelte Christoph Seitz nicht lange und schoss den Ball, als die Lorscher noch im Begriff waren, eine Mauer zu bilden, ins Tor.„Das war ein Fehler, der einer Schülermannschaft passiert“, ärgerte sich SCO-Spielausschussmitglied Stephan Vogel. Als die Gäste in der Schlussphase auf den Ausgleich drängten, erhöhte Michael Kadel auf Zuspiel von Georg Schneider auf 2:0 (86.). Am Erfolg der Odenwälder gab es für Vogel nichts zu mäkeln: „Die KSG war zielstrebiger, während uns viele Fehlpässe unterliefen.“